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18.09.2014 +++ Regionalpokal: Spielbericht 2. Runde

Die zweite Runde des Regionalpokals wurde gestern in Rheda gespielt. Zunächst daher eine Kurzvorstellung unseres Nachbarvereins:

Im Rhedaer Schachverein spielen laut DWZ-Datenbank 66 Spieler, unsere Vereine haben damit eine vergleichbare Größe. Am Mannschaftsbetrieb wird mit vier Mannschaften von Verbandsklasse bis Kreisklasse teilgenommen. Jugendmannschaften werden für die U16 und U12 gestellt.

Spiellokal ist die Rhedaer Traditionsgaststätte "Neuhaus" am Rhedaer Marktplatz. Dort hat der Verein im Obergeschoss einen eigenen Raum von ca. 35 qm Größe, in dem auch die Mannschaftskämpfe ausgetragen werden. Für das leibliche Wohl ist damit unter anderem mit frisch gezapftem Bier bestens gesorgt. Die Gaststätte verfügt über einige weitere Räume für Gesellschaften und sonstige Veranstaltungen. Der Regionalpokal konnte in einem dieser Räume unter sehr guten räumlichen Bedingungen gespielt werden. Nur die Lichtverhältnisse waren wechselhaft, was an einigen ausgefallenen Leuchtkörpern und einer etwas eigenwilligen Stromleitung (war da eine Zeitschaltuhr?) lag, was aber eher für Belustigung denn für Belästigung sorgte. Das Jugendtraining findet an einer Schule statt.

Der Verein hat in den letzten Jahren unter dem unermüdlichen Thomas Bergmann eine Vielzahl interessanter Projekte angestossen. In Anerkennung dieser Leistunen wurde er im Sommer 2014 vom Deutschen Schachbund zum "Verein des Jahres 2014" in der Rubrik Breitensport ernannt. Dies verdankt er nicht zu letzt der stets topaktuell gepflegten Homepage.

 

Sportlich ist hervorzuheben, das die zweite Runde komplett in Rheda gespielt wurde, obwohl es zu ein paar vereinsinternen Duellen gekommen war. Dies nehme ich als weiteres Zeichen der hohen Akzeptanz dieses neuen Formats. Am Spitzenbrett trafen dabei Peter Scholz und Heinz Gottwald aufeinander. Heinz sah sich mit Weiß nicht als Gewinner des Eröffnungsduells, hielt jedoch mit einigen unorthodoxen Zügen, unter anderem einem Läufereinschlag auf h7 mutig gegen den Favoriten. Es entstand eine spannende Mittelspielstellung, in der Peter sehr genau spielen und rechnen mußte, um das Gegenspiel von Heinz zu unterbinden. Am Ende löste Peter diese Aufgabe und kam so zu einem klaren Erfolg.

Christian Langer spielte mit Schwarz gegen die Natalia Rosas Ibarra. Die einzige weibliche Teilnehmerin ging gut vorbereitet in die Partie und hielt im Endspiel zäh dagegen, so das Christians Partie am längsten dauerte. Hierbei konnte Christian nach und nach Material gewinnen und diesen Vorteil zum Sieg verwandeln.

Arndt Hackenholt war am Nachbarbrett gegen Sebastian Peter, mit 2039 DWZ die Nr. 3 der Setzliste. Bis ins Mittelspiel hielt ergut mit, verlor dann jedoch wohl erst den Faden, dann die Qualität und zuletzt die Partie.

Adalbert Wulf, Felix Eickenbusch und Helmut Jung spielten remis. Für Felix ein unbefriedigendes Ergebnis er ließ einiges aus und mußte am Ende wohl noch dankbar über das Remisangebot des Gegners sein. Die Schlußstellung von Helmut sah hingegen mit einem Bauern auf der 7. Reihe sehr bedenklich aus, das Remis ist da ein gutes Ergebnis. Matthias Theilmeier verlor, er muß wohl im Mittelspiel irgend etwas übersehen haben.

 

Die nächste Runde findet am 5. November bei uns statt. Für die komplette Ergebnisliste und die Auslosung der dritten Runde verweise ich auf die Homepage aus Beelen:

 

 

Regionalpokal: Teilnehmer, Paarungen, Ergebnisse, Tabelle


 

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